Risse im Handy-Display mit Glasreparaturflüssigkeit reparieren

Risse im Handy-Display mit Glasreparaturflüssigkeit reparieren

Wer kennt sie nicht, die “Spider-App”? Sie kommt ungefragt ohne Installation und kann ziemlich teuer werden. Displays von Smartphones und Tablets sind anfällig für Schäden. Ein unachtsamer Moment genügt, und das Display zeigt Kratzer oder Risse wie ein Spinnennetz. Aber glücklicherweise bedeutet nicht jeder Display-Schaden das Ende des vertrauten Geräts oder einen Austausch des kompletten Glases. Das Prinzip der Scheibenreparatur wird bei Steinschlagschäden an Windschutzscheiben von Autos schon lange erfolgreich angewendet.

Und genauso funktioniert das auch bei Mobilgeräten: Mit innovativen Lösungen wie der Glasreparaturflüssigkeit können Sie kleinere Risse im Handy-Display reparieren – sogar selbst, ohne Einschicken und Warten auf das unverzichtbare Gerät. Die Flüssigkeit – ein spezielles Harz – füllt Risse und Kratzer im Glas und versiegelt die Oberfläche, sodass das Display wieder wie neu aussieht und auch die Touch-Bedienung uneingeschränkt funktioniert.

Nutzen auch für die Umwelt

Die Vorteile der Verwendung von Glasreparaturflüssigkeiten sind vielfältig. Neben der Kostenersparnis und der sofortigen Verbesserung des Erscheinungsbildes tragen sie auch zur Langlebigkeit der Geräte bei. Nur wenn kleinere Schäden sofort repariert werden, kann verhindert werden, dass sich Risse vergrößern und zu Problemen führen, die nicht mehr so einfach zu beheben sind. Einige Produkte sind speziell für bestimmte Arten von Glas oder Schäden konzipiert, während andere eine breitere Anwendung finden. Bei der Auswahl sollte auf die Qualität und die Kompatibilität mit dem eigenen Gerät geachtet werden. Die Yefa Glasreparaturflüssigkeit eignet sich sowohl für Smartphones und Tablets als auch für Autoscheiben. Gut, wenn man immer etwas davon im Haus hat! Zudem ist die Reparatur eine umweltfreundlichere Option: Es fällt weniger Elektroschrott an, weil technische Geräte nicht voreilig entsorgt werden müssen.

Glasreparaturflüssigkeit – wie bekommt man einen Riss im Handy weg?

Die Anwendung von Glasreparaturflüssigkeiten erfordert weder Geschick noch technische Vorkenntnisse oder besonderes Werkzeug. Es ist aber wichtig, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen, um das beste Ergebnis zu erzielen und die Integrität des Reparaturbereichs sicherzustellen. Arbeiten Sie bei normaler Raumtemperatur, denn darauf ist das Harz abgestimmt. Die betroffene Stelle wird gereinigt, die Flüssigkeit aufgetragen, bis die Schadstelle ausgefüllt ist. Mit einem Schaber wird überschüssiges Material entfernt. Während der Einwirkzeit härtet das Harz aus. Die Anwendungsdauer kann zwischen wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden variieren, abhängig von der Art des Produkts und der Größe des Schadens. Bei manchen Reparatursets kommt UV-Licht zum Einsatz, um das Aushärten zu beschleunigen.

Wunder sind nicht möglich

Das Ergebnis der Glasreparatur ist eine klare, glatte Oberfläche, die die Funktionalität und Ästhetik des Geräts wiederherstellt. Besonders bei kleineren Schäden ist dies eine kostengünstige und zeitsparende Alternative zum kompletten Austausch des Displays. Ein Wundermittel ist die Reparaturflüssigkeit aber nicht. Tiefe Risse und starke Brüche können mit dieser Methode nicht immer repariert werden. In solchen Fällen ist eine professionelle Reparatur oder ein Austausch unumgänglich. Vielleicht haben Sie ja eine Versicherung für solche Fälle. Neben speziellen Handy-Versicherungen bzw. privaten Elektronikversicherungen zahlen auch einige besonders leistungsfähige Haushalt-Glasversicherungen für Displayschäden. Hat ein anderer den Schaden verschuldet, ist es ein Fall für die Haftpflichtversicherung.

Bild: Bigstockphoto.com / ireshetnikov54

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