Kinderhandy mit oder ohne Vertrag?

Kinderhandy mit oder ohne Vertrag?

Eltern kommen mittlerweile kaum darum herum: Das Handy gehört zum Alltag und auch zum Leben des Nachwuchses. Zu Lernen mit dem Handy und Mobilfunk allgemein umzugehen ist daher  ebenfalls sehr wichtig geworden. Dazu kommt, dass die Erreichbarkeit von Eltern und Kindern mittlerweile auch eine Rolle spielt. Verspätungen und Änderungen im Tagesablauf können mit größeren Kindern durchaus per Handy abgesprochen werden. Dazu gehört aber auch der richtige Handyvertrag.

Der Umgang mit Geld und der Handyrechnung

Wichtig für Kindern ist es, zu verstehen, dass Handys Geld kosten und dass Anrufe und SMS aber auch der Zugang zum mobilen Internet nicht umsonst zu haben ist sondern bezahlt werden muss.

Gleichzeitig möchten Eltern natürlich aber auch die Sicherheit, dass die Schützlinge keine immensen Kosten aufhäufen können. Das Thema Kostenkontrolle spielt bei Handytarifen für Kinder und Jugendliche damit eine sehr große Rolle. Der Königsweg aus diesem Problem ist ein Kinderhandy ohne Vertrag mit Prepaid Karte. Mit einer Karte und Prepaid-Abrechnung kann nur das vertelefoniert werden, was vorher auf die Karte geladen wurde. Hohe Rechnungen am Monatsende sind damit ausgeschlossen. Gleichzeitig kann der Nachwuchs mit dem Guthaben auf der Karte frei umgehen. Wer viel telefoniert hat bald kein Guthaben mehr und wer sich einteilt, kann länger SMS schreiben und Gespräche führen. So entwickelt sich ein Gefühl für den Umgang mit den Geräten.

Wichtig dabei: die Prepaidkarte sollte eine echte Prepaidkarte sein. Viele Anbieter nutzen ein Pseudy Prepaid Verfahren, das mit einer Verzögerung von etwa 24 Stunden abrechnet. In dieser Zeit können kosten anfallen, obwohl gar kein Guthaben mehr vorhanden ist. Pseudoprepaid findet man beispielsweise bei Callmobile.

Flatrates als Alternative

Für Jugendliche sind Prepaidkarte häufiger zu gering dimensioniert, weil die Anzahl an SMS oder Gespräche steigt und eine Prepaidkarte damit zu teuer wird. Eine Allnet-Flatrate kann an dieser Stelle eine passende Alternative sein, denn sie bietet sowohl im Bereich der Gespräche als auch beim Internet-Zugang Kosten-Sicherheit. Die entsprechenden leistungen werden monatlich fest bezahlt und dann kann man so viel telefonieren und surfen wie man möchte, ohne das zusätzliche Kosten entstehen. Falls de Nachwuchs eher auf Kurzmitteiliungen steht, gibt es bei den meisten Anbietern auch die Möglichkeit eine SMS Flatrate für 5 bis 10 Euro zusätzlich pro Monat zu buchen.

Ein Tipp zum Schluss: Es gibt auf dem deutschen Markt spezielle Kindertarife die direkt auf die Nutzung durch kleinere Kinder zugeschnitten sind. Beispielweise bietet Toggo mit Toog Mobil eine solchen Handyvertrag an. Diese Tarife sind aber im Vergleich mit einer normalen Prepaidkarte häufig teurer. Der Griff zu Prepaid Karte für den Nachwuchs ist also im Vergleich mit diesen Tarifen der empfehlenswerte Weg.

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