Während man in den Anfängen des Handy-Zeitalters noch mit Problemen bei der Rufnummermitnahme (=Portierung) zu rechnen hatte, so ist dies mittlerweile weitestgehend problemlos möglich. Auch bei FONIC gibt es – wie bei den meisten großen Mobilfunkanbietern – zur Vereinfachung dieses Vorgangs bei Prepaidkarten eine Verzichtserklärung. Das Muster können Sie hier bei FONIC herunterladen. Mit der Verzichtserklärung bestätigen Sie, dass Sie das zum Zeitpunkt der Rufnummernportierung noch auf der FONIC-Prepaidkarte bestehende Guthaben verzichten. So kann FONIC die Gebühr für die Portierung mit dem Prepaid-Guthaben, das Sie vorab in der Höhe der Gebühr aufladen sollten, verrechnen. Zudem ermächtigen Sie FONIC mit dem Formular dazu, Ihre Rufnummer für den von Ihnen gewünschten Export zu Ihrem neuen Anbieter freizugeben.
Kontaktdaten von FONIC
Die Kündigung ist schriftlich gegenüber FONIC zu erklären (jederzeit möglich), bestenfalls per Einschreiben oder Fax. Dann hat man einen Nachweis für die eigenen Unterlagen. Schriftlich ist dies über das Postfach 1038, 90001 Nürnberg möglich, per Fax ist die Kundenbetreuung über 01805/ 910908 (14 Cent/Min. aus dem Netz der Dt. Telekom, Mobilfunkpreise ggf. abweichend) zu erreichen.
Kosten und Praxis
Bei FONIC kostet der Export einer Rufnummer zu einem anderen Anbieter aktuell 25 EUR. Im Allgemeinen variieren die Kosten zwischen 24,95 EUR und 30 EUR, die an den abgebenden Provider zu zahlen sind. Zumeist ist es in der Praxis heute so, dass der jeweilige neue Anbieter eine Gutschrift in gleicher oder ähnlicher Höhe gewährleistet, um den Wechsel attraktiver zu gestalten. Wichtig ist für Sie als Kunden, dass zum Zeitpunkt der Durchführung des Wechsels das Guthabenkonto ausreichend gedeckt ist. Sie sollten also nicht zweifeln, wenn Sie der Meinung sind, wechseln zu wollen – es funktioniert mittlerweile in den meisten Fällen reibungslos und schnell.