Handel mit Kryptowährungen: Chancen nutzen, Risiken begrenzen

Handel mit Kryptowährungen: Chancen nutzen, Risiken begrenzen

Wer zum Start der weltweit führenden Kryptowährung Bitcoin im Jahr 2009 einen US-Dollar investierte, erhielt dafür 1.310 Bitcoins. Nur acht Jahre später – am 17. Dezember 2017 – hätte der Investor dafür mehr als 25 Millionen Dollar bekommen, wenn er seine Bitcoins zu diesem Zeitpunkt verkauft hätte. Ein weiteres Jahr später war der Wert wieder auf rund 4 Millionen Dollar geschrumpft. Immer noch eine stolze Summe, die aus einem Dollar geworden ist, aber nur ein Bruchteil des möglichen Gewinns. Außerdem zeigt das Beispiel: Der Ein- oder Ausstieg zum falschen Zeitpunkt kann herbe Verluste bescheren.

Krypto-Roboter registrieren Marktsignale

Ein Weg, um die richtigen Momente zum Kauf oder Verkauf nicht zu verpassen, ist der Einsatz einer Software für sogenanntes Autotrading, also automatisierten Handel. Krypto-Roboter, wie zum Beispiel Bitcoin Era, sind mit Algorithmen programmiert, die anhand bestimmter Signale die Transaktionen automatisiert auslösen. Menschliche Fehler wie zu langes Zögern beim Realisieren von Verlusten, vorschnelle Panikverkäufen bei niedrigen Kursen oder Investitionen, wenn der Kurs weiter fällt, sollen dabei vermieden werden. Je ausgefeilter der Algorithmus, desto besser ist das zu erwartende Ergebnis. Während ein Neuling im Handel mit Kryptowährungen erst eine Menge lernen muss, ist in den Algorithmen des Roboters bereits langjähriges Expertenwissen codiert. Natürlich kann er keinen Gewinn garantieren, denn das geringe Handelsvolumen von Privatanlegern beeinflusst die Kursentwicklung nur minimal. Der Roboter kann aber helfen, die Rendite zu verbessern, indem er zu günstigen Preisen kauft und durch Verkauf zum besten Zeitpunkt Gewinne realisiert. Im Fall sinkender Kurse minimiert er immerhin die Verluste.

Auswahlkriterien für den besten Roboter

Durch passives Einkommen zum Millionär werden – die Versuchung ist groß, leichtfertig Geld an dubiose Anbieter zu senden. Lassen Sie sich nicht von Versprechungen blenden, suchen Sie nach Fakten. Die Qualität des Algorithmus werden Sie nicht direkt beurteilen können. Auch Angaben, dass der Roboter einen bestimmten zeitlichen Vorsprung vor dem allgemeinen Marktgeschehen hat, sind für Sie nicht zu überprüfen. Es geht hier immer nur um Sekundenbruchteile. Messen Sie die Krypto-Roboter deshalb an ihren Ergebnissen. Ideal hierfür ist ein kostenloses Demo-Konto, mit dem Sie verschiedene Strategien ausprobieren können. Sie sehen dann beispielsweise, welche Krypto-Währungen handelbar sind und ob auch klassische Währungen der Zentralbanken (sogenanntes Fiatgeld) angeboten werden. Integrierte Lern- und Trainingsprogramme erleichtern den Einstieg. Klären Sie auch, in welchen Zeitintervallen Sie Gewinne von Ihrem Trading-Konto abheben können und welche Zahlungswege dafür zur Verfügung stehen. Autotrading sollte nicht gänzlich unkontrolliert ablaufen. Achten Sie auf Empfehlungen, wieviel Ihrer Zeit Sie dem Trading widmen müssen. Zwanzig Minuten täglich sollten genug sein.

Bild: Bigstockphoto.com / artmagination

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