Daher muss das persönliche Telefonierverhalten bei einem mobilen Tarifvergleich berücksichtigt werden. Ganz einfach mobil: Einfach für Sie. Handys sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Preisvergleich: Unterschiede und Tipps. So wählen Sie den richtigen Mobilfunkbetreiber und Tarif:
Mobile-Infos
Handys sind aus der Welt von heute nicht mehr wegzudenken. Mit dem allgegenwärtigen Mobiltelefon ist eine Vielzahl von Providern und Preisen verbunden, so dass der Konsument in diesem Tarif-Dschungel rasch den Blick für sich einbüßt. Bei der Suche nach dem günstigsten Tarif werden Sie immer wieder mit den gleichen Fragestellungen konfrontiert:
Welche Anbieterin ist für mich geeignet und welcher Tarif ist für mein Telefonieren am besten geeignet? Der Vergleich verschiedener Mobilfunktarife und Mobilfunkanbieter ist in jedem Falle lohnenswert: Der Konsument bekommt einen auf seine Wünsche abgestimmten Tarif und kann dabei wirklich Geld einsparen. Welcher Tarif am besten zu Ihnen paßt, sollten Sie zunächst Ihr Verhalten am Telefon eruieren.
Es wird unterschieden zwischen einigen wenigen Telefonisten, normalen Telefonisten und häufigen Telefonisten: Die wenigen Telefonisten benutzen ihr Mobiltelefon etwa 30 min im monatlichen Rhythmus. Dazu kommt das Versenden von ca. 14 SMS und ca. 5 Mailbox-Abfragen pro Kalendermonat. Die Telefongesellschaft benutzt ihr Mobiltelefon nur für bedeutende Aufrufe. Das normale Telefonier benutzt das Mobiltelefon für den privaten und/oder geschäftlichen Gebrauch.
Die Gesamtgesprächszeit beträgt etwa 90 min pro Kalendermonat. Die häufige Telefonistin nutzt ihr Mobiltelefon tagtäglich und hat es immer griffbereit. Die Nutzung des Mobiltelefons erfolgt sowohl professionell als auch im privaten Bereich. Rund 50% der Gespräche gehen in das Mobilfunknetz. Ein häufiger Telefonist ist definiert als jemand, der etwa 180 min im monatlichen Rhythmus auf seinem Mobiltelefon mitspricht.
In jüngster Zeit haben sich E-Plus und O2 durch neuartige Tarife ausgezeichnet, um die beiden großen Anbieter für sich zu begeistern. Vor allem O2 hat mit der “Home-Zone” ein Tarif-Modell erarbeitet, das sich deutlich vom Wettbewerb unterscheidet. Mit Vodafone und D1 wurde dieses Modell rasch umgesetzt und bietet seinen Gästen nun auch die Home-Zone an.
Ruft ein Interessent oft ein Netzwerk an, sollte er zum Kunden desselben Netzwerks werden. Pauschaltarife für Mobiltelefone sind derzeit sehr beliebt. Fast jeder Provider hat inzwischen einen Flatrate-Tarif: Der Gast bezahlt einen monatlich festgelegten Betrag und kann unbegrenzt in einzelne (oder alle) Mobilnetze und in der Regel auch ins Mobilfunknetz einwählen.
Nahezu alle Anbieter stellen Angebote mit kostenlosen Minutentarifen, auch Free Units oder Free Units genannt, vor. Dazu gehört eine bestimmte Zahl von Gesprächsminuten, die der Mobilfunknutzer zur Hand hat. Verbleibt er innerhalb seiner freien Minute, entstehen außer der Basisgebühr keine weiteren Mehrkosten. Die Preise sind auch hier sehr unterschiedlich: Während einige Verträge es dem Kunden erlauben, über sein Minutentarifpaket vollkommen kostenlos zu disponieren, beschränken andere Verträge diese auf Handynummern desselben Providers oder auf das Mobilfunknetz.
Grundsätzlich erhöht sich die Basisgebühr mit der Anzahl der freien Minuten. Viele Anbieter rufen die Freiminuteneinheiten an: Wenn Sie nicht alle Geräte pro Kalendermonat konsumieren, können einige Anbieter auch anbieten, die kostenlosen Minuten/Einheiten auf den Folgemonat zu übertragen. Deshalb scheinen diese Preise im Vergleich oft billiger zu sein, vor allem wenn Ihr monatlicher Telefonumsatz erheblich zunimmt.
Entscheidend ist, wie der Anbieter die Anrufe kalkuliert, wenn kein Päckchen erstanden wurde. Mobilfunkbetreiber berechnen nach unterschiedlichen Verfahren. Das Timing wird durch zwei durch einen Slash verbundene Ziffern erläutert, z.B. 60/60 oder 60/10 Die erste Zahl besagt, dass die ersten 60 Sek. vollständig errechnet werden – auch wenn der Anruf weniger Zeit benötigt.
Die Berechnung ist umso präziser, je kleiner die zweite Ziffer ist, denn dann werden die begonnenen Stunden nur anteilig errechnet. Ideal ist die Verrechnung auf die zweiten 60/1 oder noch besser 10/1 oder 1/1: Allerdings berechnen die meisten Anbieter dafür eine erhöhte Grundpreis.