Kleinkinder und Smartphones

Kleinkinder und Smartphones

Kids: Was ist mit Videos auf Tabletts und Smartphones? Auch kleine Kinder wachsen oft mit dem Handy oder der Tablette ihrer Eltern auf. Wenn Ihr Kleinkind ein Smartphone in die Hände bekommt, ist es verboten. Inwiefern sollten Kinder den Umgang mit Smartphones, Tabletts und Computern erlernen? Apfel und Google bieten Schutzmechanismen für das Handy des Nachwuchses.

Säuglinge & Media

Säuglinge und Kleinkinder sind sich der Nutzung von Kommunikationsmitteln wie Mobiltelefonen, Computern, Rundfunk und TV in der ganzen Welt bewusst und können darauf eingehen. In der Alltagswelt von Säuglingen und Kleinkindern sind bereits heute allgegenwärtige Massenmedien präsent. Gerade die elektronischen Massenmedien bringen oft Töne, Bild und Geschichte zugleich und verzaubern auch die Jüngsten. Aber auch die intuitiv bedienbare Handhabung von Smartphones und Tabletts durch Abwischen und Schreiben kann Kleinkinder anregen.

Säuglinge und Kleinkinder sind gespannt und erleben ihre Umgebung vor allem durch Probieren und Imitieren. Dazu benötigen sie keinen TV- oder CD-Player, kein Handy oder Tablett. Auch Säuglinge sind “voll involviert”, aber Säuglinge und Kleinkinder “nebenbei” lernen bereits viel über den Umgang mit TV, Computern und Radios: Sie sind in der ganzen Stadt zuhause: Sie sind in der Familie:

Es gibt den Familienvater, der eine E-Mail mit dem Kind im Handumdrehen an den Rechner schickt oder etwas im Netz nachschlägt; oder die Mütter, die beim Gehen oder Chatten mit Freunden am Telefon ist; es gibt die großen Brüder, die ihre Lieblingsshow sehen, während das Kind auf dem Fußboden herumspielt, oder die Gro?

Es ist auch spürbar, wenn diesen Mitteln manchmal mehr Beachtung zuteil wird als sich selbst. Selbst wenn Säuglinge und Kleinkinder immer noch kaum begreifen, was sie von den sie umgebenden Massenmedien empfinden, werden sie darauf reagieren: Sie sind glücklich über Stücke von Musik, quieken vielleicht gerne, wenn die anderen Spaß an einer Unterhaltungsshow haben, wollen auf der Computer-Tastatur “arbeiten” oder “das Bild berühren” auf einem Handy.

Kleinkinder können auch ängstlich, verärgert oder müde auf das Medienumfeld eingehen, weil ihnen alles zu viel wird. Deshalb sollten Sie Ihr Baby niemals unkontrollierten Mitteln wie Rundfunk oder Fernseher aussetzen und darauf achten, wie es auf das Medienumfeld in Ihrer Gastfamilie anspricht.

Kleinkinder wollen ihre Umgebung mit allen Sinnen erkunden und sich viel fortbewegen. Sie fängt an, Mimik und Töne zu erkennen und erste Worte zu deuten. Seit etwa sechs Monate werden Fotos für die Kleinen immer interessanter und Bildbände zum bedeutendsten Mittel. Sie lesen gerne vor, sprechen gerne Geschichte und spielen oder spielen zusammen.

Lies deinem Kinde regelmässig vor, zeige auf die Fotos oder lass dein Kinde die Fotos interpretieren und “diskutieren”, auch wenn es zunächst nur “babbeln” kann. Dann sind kleine Erzählungen in Bildbänden richtig. Ob Sie “klassische Bücher” oder eine Bilderbuch-App auf Ihrem Tablett oder Ihrem Handy verwenden, bleibt Ihnen freigestellt.

So können sie sich auch gerne mit einfachen Erzählungen von der eigenen Homepage inspirieren oder sogar entspannen. Fernseher für die Kleinen?

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