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Telekom, Vodafone und O2 wollen 1&1, freenet &Co aus Netzwerken verdrängen
Laut einem Gutachten der “WirtschaftsWoche” versuchen Vodafone und Telefónica nun, die Anbieter wieder loszuwerden: Laut einem aktuellen WiWo-Bericht hatte einer der Wettbewerberverbände aller Verbände eine andere Meinung zum Themenkomplex Dienstleister. Zu dieser Vereinigung, dem VATM, gehören nicht nur Dienstleister wie 1&1 (Geschäftsführer Martin Witt ist Vorsitzender von VATM), sondern auch zwei Netzwerkbetreiber, Vodafone und Telefónica.
Betrifft: “Auferlegung einer Verpflichtung des Diensteanbieters zur Frequenzzuteilung 2018/2019”. Begründung des Antrags: Laut WLAN sollte entschieden werden, dass die VATM eine solche Verpflichtung des Diensteanbieters bei neuen Funkfrequenzen für 5G einfordern kann. Aber anscheinend hatte das Presidium die Berechnung ohne zwei seiner Mitwirkenden vorgenommen: Vodafone hatte wie Telefónica gegen den Vorschlag votiert, während die meisten Präsidiumsmitglieder des VATM für die Stellung der Anbieter stimmten.
Durch das Vetorecht der beiden Netzwerkbetreiber kann VATM den Netzzugang zu den neuen Netzwerken jedoch nur dann befürworten, wenn die Handbremse angezogen wird. Die Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Vereins müssen in Erklärungen bekannt gemacht werden, heisst es im Report, der sich auf bestehende Programme gründet.
Das VATM selbst betrachtet die Situation als gelockert. Sie ist der einzige Zusammenschluss der Mitbewerber der Deutschen Telekom, der alle Gebiete – Mobilkommunikation, Mobilfunknetz und Dienstleistungen – abdeckt und somit keine Teilinteressen vertritt. Der Verein kommuniziert diese verschiedenen Ansichten immer in Statements nach aussen. Bisher hatte sich der Verein auf die Präsentation beider Perspektiven geeinigt – wie gewohnt mit Schwerpunktthemen, aber gegensätzlichen Interessen “, erläutert Grützner die Ist-Situation.
Zugleich wies er die Aussage von Vodafone zurück, Vodafone sei der grösste Geber und Vodafone habe mit dem Ausscheiden aus dem Verein bedroht. “Wie üblich wird der Verein auch in Zukunft für eine ausgeglichene und aufschlussreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über schwierige Fragen mit unterschiedlichem Interesse am Absatzmarkt und im Verein sorgen.
Selbst in kontroversen Fragen gewährleistet der Verein die optimale Entscheidungsunterstützung für Strategie und Regulierung”, ist sich Grützner sicher. Die Telefónica macht kein großes Geheimnis aus ihrer Ablehnung einer Anbieterpflicht. Darin steht wörtlich: “Die im Frequenzzuteilungsverfahren bei der Bundesnetzagentur besprochene Anbieterpflicht darf nicht in Kraft treten. “Auch die Telekom hat sich in dieser Handelswoche gegen eine Dienstanbieterpflicht auszusprechen.
Dasselbe gilt für die so genannte Dienstanbieterpflicht. Welche Folgen hätte es für die Verbraucher, wenn die Verpflichtung des Dienstleisters fallen würde?