MMORPG – Zwischen RPG und Multiplayer-Erlebnis

MMORPG – Zwischen RPG und Multiplayer-Erlebnis

Computerspiele allgemein sind ein spaßiger Zeitvertreib und können Spieler über Stunden hinweg an den Bildschirm fesseln. Doch ein Genre übertrifft dabei in Sachen Langzeitmotivation alle anderen Sparten, die MMORPGs. Sie vereinen Mehrspielerspaß mit klassischen Rollenspiel-Elementen und schaffen auf diese Weise ein außergewöhnliches Spielkonzept. Was macht den Zauber dieser Games aus und wo liegt der Unterschied zu anderen Titeln?

Motivation durch Fortschritt

In einem Videospiel auf der Stelle zu treten macht wohl niemanden wirklich Spaß. Aus diesem Grund bieten gute MMORPGs, wie z.B. EVE Online, die Möglichkeit seinen Charakter stetig zu verbessern und so einen anhaltenden Fortschritt zu erleben. Dieser Punkt ist sehr entscheidend für die langfristige Motivation eines Spielers und stellt einen der Hauptunterschiede zu anderen Spielen dar. Um den eigenen Helden zu verbessern sind vor allem Erfahrungspunkte und Gegenstände notwendig, die in speziellen Quests gewonnen werden können. Wurde das Erledigen dieser Aufgaben in herkömmlichen Rollenspielen schnell mühselig, so bleiben selbst sich wiederholende Levelstrukturen durch den Multiplayer-Aspekt in MMORPGs spannend.

Die Spielergemeinschaft

Damit ein gutes Spiel wie DOTA 2 auch dauerhaft erfolgreich bleibt, ist eine breite Community und deren Versorgung durch den Entwickler eine wichtige Größe. Erst durch eine große Spieleranzahl entwickelt ein Online-RPG eine gewisse Eigendynamik, die den Spielspaß um ein Vielfaches erhöht. Damit die Spielergemeinschaft einem Titel auch erhalten bleibt, muss der Entwickler regelmäßig auf die Wünsche der Community eingehen und entsprechende Kommunikationsplattformen zur Verfügung stellen. Des Weiteren bleibt ein Spiel durch regelmäßige Updates und Änderung interessant, hierfür muss vor allem ein aktives Entwicklerteam vorhanden sein.

Bild: Bigstockphoto.com / Dean Drobot

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