Handy und Jugendliche

Handy und Jugendliche

Mit APP-Check, Handy- und App-Tipps für Eltern, Kinder und Jugendliche. In einer Welt, die von einer Vielfalt technischer Medien und einem ständigen technisch-medialen Wandel geprägt ist, wachsen Kinder und Jugendliche auf. Und mit drastischen Folgen für die Gesundheit. Sie spielen auf Ihrem Handy, PC oder Konsole, Ihre Eltern. Sie sind zwar immer noch recht teuer, aber ein natürlicher Begleiter für junge Leute im Alltag.

Untersuchung: Jugendliche betrachten Handys als beste Freunde

Die jüngste Motorola-Studie belegt, wie stark abhängige Benutzer zwischen 16 und 65 Jahren auf ihrem Handy sind. Vergrössern Viele junge Menschen können sich ein neues Zuhause ohne Handy nicht mehr ausdenken. Die Handyabhängigkeit wird zu einem immer größer werdenden Thema, vor allem bei jungen Menschen. Ältere Benutzer sind aber auch nicht immun. Motorola hat in einer kürzlich durchgeführten Untersuchung erforscht, wie Smartphones von verschiedenen Generationsstufen genutzt werden.

Viele Menschen sehen sich heute von ihrem Handy abhaengig. In der Altersgruppe der 18-23-Jährigen halten sogar 23% ihre Smartphones für ihre besten Freunde. Die Mehrheit der Teilnehmer ist sich jedoch der Gefahr der Mobilfunksucht und ihres eigenen Verhaltens bewußt. Etwa 60 Prozente sagten, sie möchten einen vom Handy getrennten Bereich des Lebens.

Befragte wollen weniger Zeit mit ihrem Handy. Manche Anwender hoffen auf mehr Freude durch weniger Handynutzung. Smartphone-Besitzer können mit der Motorola-Umfrage selbst herausfinden, wie ihre Handy-Sucht ist.

Teenager mit Handy – fluchen oder segnen – Suchtambulanz

Junge Menschen nutzen digitale Mittel als Selbstverständlichkeit, sie tweeten und texten nach der Schulzeit oder stellen die neuesten Urlaubsbilder auf der Website ein. Welche Kommunikationsmöglichkeiten haben sie mit diesen Mitteln? Gemeinsam mit dem Amt für Kriminalprävention / Objektschutz, aktualisiert, organisiert die zuständige Stelle für Suchprävention diesen Abend. In regelmäßigen Abständen veranstalten wir Infoabende zum Themenkomplex Mediennutzung durch Jugendliche.

Der nächste Termin finden Sie in unserem derzeitigen Terminkalender.

Geringfügig nachhaltig: Nach zwei Jahren wechseln junge Menschen in der Schweiz das Handy.

Die meisten jungen Menschen können sich ein Handy nicht mehr vorstellen – 99% der 12- bis 19-Jährigen in der Schweiz haben eines. Durchschnittlich tauschen sie ihre Handys nach fast zwei Jahren aus. Für jüngere Jugendliche ist dieser Zeitraum noch kleiner als für ältere Jugendliche. Das geht aus dem aktuellen Bericht von JAMESfocus der Sektion Mediapsychologie der ZHAW und Swisscom hervor, der sich mit der nachhaltigen Nutzung von Mobiltelefonen befasst.

“Etwa alle zwei Jahre lancieren die Handyhersteller ein weiteres Produkt und die Abonnementverträge enden oft nach zwei Jahren. Die Sehnsucht nach einem neuen Handy verführt dann junge Leute dazu, ihr Handy zu wechseln, auch wenn das alte noch perfekt funktioniert”, sagt der Medienpsychologe der ZHAW, Daniel Süss. In der Deutschschweiz sind geschätzte eine halben Millionen unbenutzte Mobiltelefone in den Schubladen der Schüler.

In der Schweiz bekommt rund die Haelfte der jungen Leute ein Handy, obwohl das bisherige noch in Betrieb ist. Bei der Entscheidung für ein Handy ist der Wille zu einem neuen oder verbesserten Handy entscheidend (58 Prozent). Für 40 % der jungen Menschen bedeutet ein auslaufender Abonnementvertrag, dass mit dem neuen Abonnement ein Neugerät zu einem vergünstigten Tarif erworben wird.

Andererseits werden 12- bis 15-Jährige öfter mit einem neuen Produkt beschenkt. Von den 12- bis 19-Jährigen werden 28% verschenkt. Bei etwa der Haelfte der Faelle wird ein neuer Apparat angeschafft, weil das Handy zerbrochen ist. Dieser kann oft nicht mehr repariert werden (37 Prozent). “Durch eine Schutzabdeckung oder Folie für den Monitor können Sie Beschädigungen vermeiden und so die Lebensdauer Ihres Handys erhöhen.

Denn je lÃ?nger ein GerÃ?t benutzt wird, umso tragfÃ?higer ist es”, rÃ?t der Medienpsychologe der ZHAW, Daniel SÃ? Auf der anderen Seite wollen einige Jugendliche es nicht instand setzen und wählen statt dessen ein Neugerät. Bei den meisten jungen Menschen (70 Prozent) sind die technischen Merkmale beim Kauf eines Mobiltelefons am bedeutendsten. Doch auch der Kaufpreis (65 Prozent), die Handelsmarke (54 Prozent) und das Erscheinungsbild (49 Prozent) sind ausschlaggebend.

Egal, ob es Möglichkeiten zur Reparatur gibt oder welche Marke die Bekannten verwenden, ist für die meisten jungen Leute nicht von Bedeutung. In der Schweiz sind sich die jungen Menschen nicht ausreichend bewusst, wie sie ihr Handy beim Einkauf oder beim Recycling nachhaltig benutzen können. “Noch immer wissen viele junge Menschen wenig über Mobiltelefone und Nachhaltigkeit”, sagt Süss.

“Man kauft lieber ein Neugerät als das Altgerät zu warten und achtet wenig auf eine lange Akkulaufzeit. “Auch sind die Einsatzbedingungen während der Produktion für die meisten beim Handyskauf nicht von Bedeutung. Doch etwa ein Viertel der jungen Leute hat ihr Handy weggegeben.

So wird die Lebensdauer des Mobiltelefons dauerhaft erhöht.

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