Handy Bargeld

Handy Bargeld

Handy und Bargeld gestohlen. Das Bargeld ist nach wie vor das mit Abstand beliebteste Zahlungsmittel. Besonders ausgeprägt sind z.B. Angebote für das Handy zum Handy bezahlen. Kabellose Information Wenn das Handy Bargeld ersetzt. von Kathrin Grannemann. Hast du schon mal Geld per Handy geschickt?

Zahlen mit dem Handy: Warum Schweden Bargeld abbaut

Bargeldlose Filialen, kirchliche Einrichtungen mit elektronischen Sammlungen: Geldscheine und Geldstücke spielten in Schwedens Wirtschaft kaum noch eine wichtige Rolle. 2. Dabei hat eine Handy-Applikation eine wichtige Bedeutung. “Kaum eine Kirche in Schwedens ist anders”, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Niklas Arvidsson vom Royal Institute of Technology in Stockholm. “Andernfalls wären die Sammlungen aufgebraucht, die meisten Schwedinnen haben kein Geld im Geldbeutel.

“Und das wollen sie auch nicht: Schweden ist auf dem Weg in eine unbare Zeit. “Bis 2030 wird Schweden vielleicht nicht ganz ohne Bargeld sein, aber beinahe 80 Mrd. sind noch im Kreislauf, vor sechs Jahren waren es 106 Mrd. Kr. “Die Verwendung von Bargeld geht schnell zurück”, sagt Arvidsson.

“Bargeld hat in der Wirtschaft Schwedens kaum noch eine Bedeutung. “Dies ist kein spannendes Thema”, sagt Arvidsson. “Die Schwedinnen sind ganz anders als die Deutschen. Die meisten Leute halten es für praktikabel. “Besonders dank Swish, einer 2012 von finnischen und finnischen Kreditinstituten entwickelte Smartphone-App: Der Zahler sendet den Geldbetrag an die Handynummer des Zahlungsempfängers, Swish gutschreibt ihn augenblicklich.

“Die Leute zahlen ihren Freundinnen und Bekannten für eine Tasse Kaffe, lösen Busfahrkarten oder gehen im Einkaufszentrum einkaufen”, sagt Arvidsson. Nach Angaben des Unternehmens haben sich mehr als vier der 9,5 Mio. Schweden bei Swish angemeldet. “Bedenken zur Sicherheit der Daten gibt es in der Bevoelkerung “zum Teil nicht wie in Deutschland”, sagt Arvidsson. “Bei einigen Bevölkerungsgruppen ist die unbare Welt bereits problematisch”, sagt Arvidsson.

“Dies gilt auch für diejenigen Menschen, die vorerst kein eigenes Flüchtlingskonto in Schweden haben. “Hier ist es mittlerweile schwer geworden, Geld aufzutreiben. “Denn: Die halbe Bankfiliale hat kein Bargeld mehr. Bei den anderen wird manchmal die Gendarmerie gerufen, wenn Leute mit Bargeld kommen.

“Geld ist Verbrechen”, sagt Arvidsson. Bei der Verbrechensbekämpfung rechtfertigt die Regierung auch ihre vorgeschlagene Obergrenze von 5.000 EUR für Bargeld. In Deutschland werden bis zu 100 Mio. EUR an Schwarzgeldern pro Jahr abgewaschen, meint der Jurist Kai-D. Der Bericht stellt fest, dass die unbegrenzte Zahlungsmöglichkeit ein “Tor für Kriminelle” ist, die beispielsweise ihr unrechtmäßiges Bargeld in ein neues Geschäft einzahlen und es dann beim Steueramt als Umsätze einbuchen.

Allerdings bezweifeln Fachleute seine Wirksamkeit gegen Verbrechen. “Geldgrenzen sind gegen schwarzes Geld kaum wirksam”, sagt der Linzer Wirtschaftswissenschaftler Friedrich Schneider, der seit Jahren an kriminellen Geldflüssen erforscht. “Organisiertes Verbrechen hat immer einen Weg gefunden. “Auch Niklas Arvidsson betrachtet die Zahlungsfähigkeit Schwedens nicht als Wundermittel gegen Mißbrauch.

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